Pfingstlager 2025:
Vom 7. bis zum 9. Juni fand unser diesjähriges Pfingstlager statt. Diesmal war es aber nicht wie jedes Jahr, denn all 10 Jahre führt die Jubla Schweiz ein nationales Lager durch. Diese Zeit ist 2025 wieder gekommen und wir als Jubla Winznau waren natürlich wieder mittendrin. 10'000 Personen sollten die drei Tage in Wettingen verbringen.
Am Samstag war der Tag der Anreise. Bereits um 8.00 Uhr morgens haben wir uns gemeinsam beim Pfarrsaal getroffen und ganz gespannt Vermutungen aufgestellt, was uns erwarten sollte. Danach begaben wir uns mit dem ÖV nach Wettingen, wo wir zum ersten Mal das gesamte Gelände sahen. Einen so grossen Lagerplatz haben wir noch nie geniessen können. Nachdem alle sich in ihren Zelten eingerichtet hatten, begann auch schon der erste Programmpunkt. Vor einer Bühne sollte alle Scharen begrüsst werden. Das Wetter hatte allerdings andere Pläne und es begann unglaublich stark zu regnen. Uns konnte dies natürlich nicht die Laune verderben und wie es sich in Jubla-Manier gehört, machten wir uns das Beste aus der Situation. Auch im Verlaufe des Tages sollte sich das Wetter nicht bessern, wodurch unser Riesenleiternspiel eine einzige Schlammparty wurde. Am Abend gab es für unsere Jüngeren eine vorgespielte Gute-Nacht-Geschichte und für die etwas Älteren eine Silent-Disco. So liessen alle den ersten Abend im Jublasurium ausklingen und gingen anschliessend zu Bett.
Am Sonntag wurden alle mit Frühstück beim Zelt geweckt. Eine äusserst positive Überraschung. Danach starteten wir ins Programm mit einem Capture The Flag, gefolgt von Asia Nudeln als Zmittag. An diesem Tag war uns das Wetter etwas sanfter gegenüber und abgesehen von ein paar kurzen Regenschauern durften wir uns mit den ersten Sonnenstrahlen begnügen. Am Nachmittag haben wir alle fleissig den Jublasurium-Tanz geübt um der Bienenkönigin Gaia, die uns alle herbestellt hatte, zu imponieren. Am Abend wurden alle Teilnehmer von Les Touristes überrascht, die uns ein atemberaubendes Konzert geboten haben.
Am Montag war es bereits Aufbruchsstimmung, aber der Tag hatte noch Überraschungen auf Lager. Am Morgen mussten wir den Ameisen helfen, eine Brücke zu bauen, damit sie wieder an fruchtbares Land gelangen konnten. Dies machten wir in Form von einem kleinen Wettkampf. Es gab viele kleine Aufgaben, die wir in Gruppen bewältigen mussten, um uns Bausteine zu erspielen.
Am Mittag gab es noch ein letztes Highlight: Ein Auftritt der Band "Hecht". Wer noch eine Stimme hatte, hat sie spätestens an diesem Punkt verloren. Heiser und erschöpft begaben wir uns auf den Heimweg. Das letzte Hindernis bot die kleine Wanderung an den Bahnhof, die sich mit dem ganzen Gepäck ein wenig in die Länge gezogen hat. Gegen 19.00 Uhr sind wir froh und ausgelaugt wieder beim Pfarrsaal angekommen, wo alle voneinander Abschied nahmen und sich ihre wohl verdienten Duschen zu Hause gönnten.
Wieder ist ein Lager vorbei.
Nun freuen wir uns umso mehr auf das diesjährige Herbstlager, um wieder voll in das Jubla-Leben abzutauchen.